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Das Weib in der antiken Kunst

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von Kunstmuseum Hamburg

Das Weib in der antiken Kunst – I. Ägypten der erste Teil.

„Die ägyptische Frau erlangte im Neuen Reich eine viel freiere Stellung, als überall sonst im Orient und selbst in Griechenland. Ihr war die Öffentlichkeit nicht verschlossen; sie durfte ohne Schleier ausgehen und in gleicher Weise wie der Mann teilnehmen an Vergnügungen, öffentlichen Feiern, Gottesdiensten und Begräbnissen.“

„Daß die Damen bei solchen Gelagen gehörig mitzechten, lassen einige humoristische Darstellungen unzweifelhaft erscheinen. Wenn Männer als Bierleichen fortgeschafft werden mußten, so gestatteten sich die Frauen der allgemeinen Fröhlichkeit, „wenn das Gelage sich in Trunkenheit verwirrt“, auch ein Opfer zu bringen. Abb. 6 zeigt uns eine Frau bei dieser Tätigkeit; die Dienerin kommt nicht mehr rechtzeitig und muß dem Unglück seinen Lauf lassen.“

„In der Welt des Verstorbenen spiegelt sich die reale Welt im Bilde wider, und die zeitliche Lust dringt vor in das Reich der Ewigkeit.“

„Der Ka, das Doppelwesen des Menschen, hat im Tode die Fähigkeit, die Vergangenheit im Bilde noch zu genießen. Deshalb finden wir das Leben der Ägypter bis in seine Finzelheiten in den Grabkammern dargestellt, denn der Ka soll teil an ihm haben, soll seine Gärten blühen, seine Handwerker schaffen, seine Frauen und Dienerinnen tanzen, musizieren und seine Gäste fröhlich sehen, um alles Vergnügen des Lebens zu empfinden und sich an ,,allen guten Dingen“ zu laben.“

Der Text und alle 22 Bilder dazu hier:
http://kunstmuseum-hamburg.de/das-weib-in-der-antiken-kunst-i-aegypten/

von Kunstmuseum Hamburg

 


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