aus dem Kunstmuseum Hamburg
Der in Abschiedsweh fast vergehende Liebhaber erklärt sein Leben mit der zurückbleibenden Geliebten, die wie ein Baum auf grüner Aue sprießt, der Art eins und verwachsen, daß es (wenn er mit dem Körper davonziehe) gleichsam dableiben und sein Wiederbild in der Ferne absterben werde:
Dort auf jener grünen Au,
Steht mein junges Leben.
Soll ich denn mein Lebelang
In der Fremde schweben?
Hab’ ich dir was Leids getan
Halt ich um Verzeihung an;
Denn es geht zu Ende.