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Die Perestroika-Täuschung

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Autarkes Rattelsdorf

25 Jahre Mauerfall – unerwartet und aus Versehen?

9.11.1989 – vor 25 Jahren ist die Mauer gefallen und wie uns seitdem von unseren Massenmedien erklärt wurde, völlig unerwartet und sogar „aus Versehen“ an diesem Datum. Nun zeigt uns erstaunlicherweise das ZDF, dass diese Aussage in das Reich der Fabeln gehört.

In der Sendung History zum Mauerfall, die aus Zusammenschnitten von damaligen Fernsehbeiträgen und Aufzeichnungen von Stasi-Telefongesprächen zusammengesetzt wurde, hören wir ganz am Anfang schon erstaunliche Dinge.

Uns wurde bis dahin ja immer erzählt, dass Günther Schabowski in der berühmten Pressekonferenz vom 9.11.1989 aus Versehen die Reisefreiheit „unverzüglich“ bekannt gegeben hätte. Mir war schon immer klar, dass an diesem Datum nichts zufällig passiert und es definitiv genauso geplant war.

In dieser History-Sendung wundern sich nun Stasi-Beamte in einem mitgeschnittenen Telefongespräch, dass die damalige Deutsche Bundespost bereits am 8.11.1989 Funkmasten vor dem Brandenburger Tor aufstellt und Kabel verlegt. Irgendjemand schien gewusst zu haben, dass dort am nächsten Tag die Infrastruktur stehen muss, damit Fernsehsender weltweit die Ereignisse übertragen und berichten können.

Kurze Zeit später erfahren wir aus einem weiteren Stasi-Telefongespräch noch vor der berühmten Pressekonferenz mit Schabowski, dass der amerikanische Sender NBC am 9.11.1989 von 22 Uhr bis 1 Uhr Leitungen dort gebucht hat. Bei NBC wusste man also ziemlich genau, wann es an der Grenze etwas zu berichten geben wird und zwar auf die Stunde genau.

Dass die Mauer sehr bald fallen würde, wusste auch der damalige Oberbürgermeister von Berlin Walter Momper laut eigener Aussage in mehreren kürzlichen Interviews auch schon Tage vorher. Man begann unmittelbar, für den Ansturm der Ost-Berliner auf West-Berlin zu planen. Nach eigener Aussage kannte er aber nicht das genaue Datum der Maueröffnung.

Die Mauer ist also weder unerwartet noch aus Versehen zu diesem Zeitpunkt gefallen. Diese Mär, die uns 25 Jahre immer wieder aufgetischt wurde, ist demnach nachweislich falsch gewesen. Was an der ganzen Geschichte muss denn dann noch korrigiert werden?

Wie wir hier erfahren, wurde der Abzug aller sowjetischen Truppen aus Deutschland nicht als Ergebnis der 2+4-Vertragsverhandlungen beschlossen, sondern bereits im Dezember1988!

Ich möchte die Leistung der ostdeutschen Menschen in keinster Weise schmälern, sie sind mutig und in dem Bewusstsein, dass ihr Staat auch auf sie schießen könnte, auf die Straße gegangen. Honnecker hätte dieses wohl auch tatsächlich tun wollen, es kam dann aber „von irgendwo ein Befehl“ und das Ganze passierte daraufhin glücklicherweise nicht. Honnecker war kurz danach Geschichte.

Der Zusammenbruch des Ostblocks und der Sowjetunion wurde geplant und gezielt durchgeführt und das nicht nur von Gruppen in der Sowjetunion, sondern von den Eliten im Hintergrund. In den USA waren bestimmte Gruppierungen davon durchaus informiert, weswegen Überläufer wie Anatoliy Golitsyn bei CIA & co. auf völlig taube Ohren bei dem Thema stießen, als sie vor einem geplanten und vorgetäuschten Zusammenbruch der Sowjetunion und des Kommunismus im Ostblock warnten. Golitsyn schrieb daraufhin das Buch „New lies for old“, das 1984 erschien und sehr genau das beschrieb, was fünf bis sechs Jahre später genau so dann eintraf. Wenn man anderen Quellen glauben darf, war sogar der Termin des Mauerfalls bereits zwanzig Jahre vorher exakt bekannt….

Das Interview mit Christopher Story findet man auch HIER mit deutschen Untertiteln!


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